Helmut Goldschmidt: Synagoge Münster - Foto: Stefan Rethfeld
Ein zweiter Abend in der neuen Staffel A-Z Architekten gilt dem Architekten Helmut Goldschmidt (1918-2005), der nach 1945 zahlreiche Synagogen rekonstruierte und jüdische Gemeindezentren entwarf. Obwohl er auch zu den Deportierten nach Auschwitz und Buchenwald zählte, versuchte er nach der Befreiung als freischaffender Architekt in Deutschland neue Orte für jüdische Gemeinden zu entwickeln, so unter anderem in Bonn, Dortmund und in Münster – als Zeichen eines Neuanfangs nach finsterer Zeit. Leben und Werk werden am 13. Oktober um 19 Uhr in der Synagoge an der Klosterstraße von Stefan Rethfeld vorgestellt.
Anmeldung:
Zum Termin lädt der BDA Münster-Münsterland herzlich ein. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist die Anzahl der Plätze begrenzt und eine vorherige Anmeldung per Mail (bda-muenster@hehnpohl.de) erforderlich. Für den Zugang zur Veranstaltung ist ein 3G-Nachweis (geimpft, getestet, genesen) vorzulegen. Der Eintritt ist frei.
Das Programm als Download: A-Z Architekten 1.2021
Weitere Infos: www.bda-muenster.de