Am letzten Tag der Ausstellung möchten wir noch einmal mit Zeitzeugen über Harald Deilmann ins Gespräch kommen – und an ihn und sein Werk erinnern.
Die Offenheit im Architekturbüro Deilmann führte häufig zu experimentellen Projekten. Was reizte Harald Deilmann an neuen Bauaufgaben? Welche Rolle spielten hierbei die Mitarbeitenden und Auftraggeber? Wie gestaltete sich der Entwurfsprozess?
Wie entstand eines der ersten modernen SOS-Kinderdörfer in Deutschland? Wie erste Wohnvillen aus Beton? Und wie konnten offene Strukturen auch für Banken und Versicherungen zum Image werden? Und wie geht es diesen Bauwerken heute?
Gespräche mit Zeitzeugen – aus dem Familien-, Freundes- und Mitarbeiterkreis, u.a. mit:
– Prof. Dr. Wolfgang Sonne (Wissenschaftlicher Leiter des Baukunstarchivs NRW)
– Andreas Deilmann (Sohn von Harald Deilmann)
– Adrian Sarnes (ehem. Mitarbeiter in den 1960er Jahren, gestaltete u.a. Wohnhaus Steimann Ahlen, SOS-Kinderdorf Niederhein)
– Peter Schönrock (Einrichtungsleiter SOS-Kinderdorf Niederrhein)
– Peter Tormin (langjähriger Leiter des Dortmunder Büros, 1969-2003, gestaltete u.a. Volkswohlbund Dortmund, Dresdner Bank/WestLB Dortmund)
Moderation: Stefan Rethfeld, Kurator der Ausstellung
Anmeldung erforderlich unter Tel. 0231 22250150 oder per Email info@baukunstarchiv.nrw.
Informationen zu aktuellen Ausstellung Harald Deilmann – Lebendige Architektur (27.8.-7.11.21, Baukunstarchiv NRW Dortmund)