Harald Deilmann –
Lebendige Architektur
Verlag Kettler, Dortmund
Ausstellungskatalog (2021)
Stefan Rethfeld, Wolfgang Sonne (Hg.): Harald Deilmann - Lebendige Architektur - Verlag Kettler, 2021

Stefan Rethfeld, Wolfgang Sonne (Hg.): Harald Deilmann - Lebendige Architektur - Verlag Kettler, 2021

Herausgeber: Stefan Rethfeld, Wolfgang Sonne

Eine Publikation aus der Schriftenreihe des Baukunstarchivs NRW

Mit einem Vorwort von Ursula Kleefisch-Jobst, Peter Köddermann, Markus Lehrmann, Stefan Rethfeld, Wolfgang Sonne und Texten von Stefan Rethfeld (Einführung und Katalogtexte) sowie Essays von Erasmus Eller, Wolfgang Pehnt, Herbert Pfeiffer, Klaus Jan Philipp, Stefan Polónyi (+) und Ludwig Poullain (+).

Redaktion Herausgeber / Verlag: Stefan Rethfeld, Wolfgang Sonne / Matthias Koddenberg – Grafische Gestaltung: Judith Anna Rüther

Katalog und Ausstellung wurden gefördert durch: Baukunstarchiv NRW, Baukultur Nordrhein-Westfalen zusammen mit TU Dortmund, LWL-Kulturstiftung und Andreas Deilmann Familienstiftung

408 Seiten, Softcover, 20,00 x 24,00 cm, 42,00 €, Verlag Kettler, Dortmund

ISBN 978-3-86206-845-6

Umschlagmotiv: ehem. WestLB/ LBS Westdeutsche Landesbausparkasse, Münster (Harald Deilmann, 1967-1975)

Harald Deilmann (1920–2008) zählt zu den wegweisenden Architekten der Nachkriegsmoderne in Deutschland. Deilmann prägte mit seinen Bauwerken in nahezu allen Baugattungen die Architekturentwicklung in der jungen Bundesrepublik, insbesondere in den 1960er- und 1970er-Jahren. Sein Wirken als Architekt und Stadtplaner, als Hochschullehrer in Stuttgart und Dortmund sowie als Preisrichter, Berater und Kunstförderer war vielfältig.

Schon früh wurde die abwechslungsreiche und offene Gestalt seiner Bauten als „lebendige Architektur“ gewürdigt. Deilmanns Entwurfsansatz basierte stets auf der Prämisse, dass sich das Typologische und das Schöpferische eines Bauwerks bedingen.

Mit seinem 1955 gegründeten Büro schuf er von Münster aus Bauten in Westfalen und im Rheinland, zunehmend auch bundesweit und international. Dabei suchte er – häufig gemeinsam mit zeitgenössischen Künstlern – die Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Herausforderungen und architektonischen Strömungen seiner Zeit.

Die Publikation schöpft aus dem umfangreichen Nachlass Deilmanns im Baukunstarchiv NRW und stellt die wichtigsten Bauten und Projekte seiner prägenden Jahre von 1955 bis zum Beginn der 1980er-Jahre vor.