Carl Ferdinand Busse (1802-1868)
Ein Gefängnisbau als Pionierbau - gestern und morgen
Nach der Sommerpause startet auch die Vortragsreihe „A-Z Architekten in Münster“ des BDA Münster-Münsterland wieder, die seit 2016 regelmäßig Architekten vorstellt, die Münsters Stadtbild prägten. Diesmal mit Vortragsabenden zu den Architekten Carl Moritz, Carl Friedrich Busse und Dieter G. Baumewerd.
Neues Programm: A-Z Architekten 2022
Ein zweiter Abend gilt dem preußischen Baubeamten Carl Ferdinand Busse (1802-1868), der als enger Mitarbeiter von Karl Friedrich Schinkel viele öffentliche Bauten in der Rheinprovinz und den Provinzen Westfalen und Schlesien entwarf. Der Berliner Bauakademie stand er 1849-1866 als Direktor vor. In Münster zeichnet er für das sternförmige Gefängnis, welches in den Jahren 1845-53 an der Gartenstraße entstand, verantwortlich.
Ein Vortrag von Stefan Rethfeld in der Justizvollzugsanstalt am Donnerstag, 27. Oktober 2022 um 17 Uhr stellt sich der Frage: „Lernen von Schinkel? – Ein Gefängnisbau als Pionierbau – gestern und morgen“. Im Anschluss wird eine Gesprächsrunde die Potentiale einer künftigen Umnutzung des denkmalgeschützten Areals erörtern – als Teil der aktuellen BDA NRW Landesreihe 2022 „21,7 Millionen Gebäude – Umdenken – Umnutzen – Umbauen“.
Anmeldung erforderlich
Zu den Terminen lädt der BDA Münster-Münsterland herzlich ein. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist die Anzahl der Plätze begrenzt und eine vorherige Anmeldung per Mail (Mail: bda-muenster@hehnpohl.de) erforderlich. Weitere Informationen zur Durchführung werden mit der Anmeldebestätigung versandt. Der Eintritt ist frei.
Info: Veranstaltung bereits ausgebucht.
Weitere Infos: www.bda-muenster.de