Das Landeshaus als Baudenkmal
Historische Aufnahme des Landeshauses in Münster, Foto: LWL-DLBW, Bild- und Planarchiv
Der von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz initiierte Tag des offenen Denkmals lädt mit dem Thema „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“ zu einem besonderen Forscherblick ein. Auch das Landeshaus in Münster öffnet seine Türen und kann diesmal gleich doppelt besichtigt werden: als Baudenkmal wie auch als Dienstsitz des Denkmalfachamtes.
Mit dem Landeshaus wird ein Haus mit einer vielschichtigen Biographie vorgestellt. Es entstand 1897-1901 noch als repräsentativer Verwaltungsbau im Stil der Neorenaissance. Das heutige Gebäude aus den Jahren 1950-1954 dagegen entwarf der Architekt Werner March, der 1936 durch das Berliner Olympiastadion bekannt wurde. Im Lichthof ist noch heute erkennbar, wie sehr sich March im Wiederaufbau auch am Vorgängerbau orientierte.
Programm Sonntag, 11.9.2022
Begrüßung
Willkommen bei der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen
Dr. Holger Mertens
11 Uhr
Büchermarkt
Einladung zum Stöbern
11 bis 15 Uhr
Architekturführungen
Kontinuität und Wiederaufbau – Das Landeshaus von Werner March
Stefan Rethfeld
11 Uhr und 13 Uhr
Turmbesteigungen
Ein Blick über Münster
Halbstündlich ab 11 Uhr, letzter Aufstieg 14:30 Uhr
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Eintritt ist frei.
Weitere Infos: LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen