Westfälischer Preis für Baukultur 2025: Preisträger ausgezeichnet
Westfälischer Preis für Baukultur 2025 - Foto: LWL

Westfälischer Preis für Baukultur 2025 - Foto: LWL

Der Westfälische Preis für Baukultur 2025 wurde am 10. November durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster verliehen. Insgesamt gingen fünf Preise und zehn Anerkennungen an herausragende Projekte der vergangenen zehn Jahre.

Ziel des Westfälischen Preises für Baukultur ist es, die Bedeutung der Baukultur für das Profil der Städte und Gemeinden sichtbar zu machen und den Diskurs über zukunftsfähiges Bauen anzuregen. Die fünf vergebenen Preise – ein Wohnprojekt, eine Freiraumgestaltung, eine Schule, ein Kulturbau sowie ein Unternehmenssitz – spiegeln in ihrer Vielfalt die Bedeutung der Baukultur für das gesellschaftliche Zusammenleben wider.

Die mit einem Preis oder einer Anerkennung ausgezeichneten Projekte stammen aus allen Regionen Westfalen-Lippes: dem Münsterland, Ostwestfalen-Lippe, Südwestfalen und dem westfälischen Ruhrgebiet. Sie liegen in Bochum, Hagen, Holzwickede, Höxter, Münster, Paderborn, Siegen, Vreden, Wadersloh und Werther. Als besondere Baukulturorte zeigen sich dabei Paderborn mit zwei Preisen und einer Anerkennung, Münster mit einem Preis und einer Anerkennung sowie Bochum mit drei Anerkennungen.

 

 

Die Reihenfolge der Nennung entspricht dem Jahr der Fertigstellung. Alle Preise sowie alle Anerkennungen sind gleichwertig.
PREISE
Grüner Weiler I, Münster (2025)
Landesgartenschau Höxter (2023)
Grundschule St. Michael, Paderborn (2022)
Eingangsgebäude LWL-Freilichtmuseum Hagen (2022)
Jacoby Studios, Paderborn (2020)
ANERKENNUNGEN
Baugruppe KliQ – Kollaborativ leben im Quartier, Münster (2025)
Rat- und Bürgerhaus Holzwickede (2023)
Waldkindergarten, Wadersloh-Liesborn (2023)
Fritz Bauer Forum, Bochum (2023)
KoFabrik, Bochum (2021)
Mittleres Paderquellgebiet, Paderborn (2019)
kult – Kulturhistorisches Zentrum Westmünsterland, Vreden (2018)
Museum Peter August Böckstiegel, Werther (2018)
Siegen zu neuen Ufern (2016)
Anneliese Brost Musikforum Ruhr, Bochum (2016)

 

 

Der Westfälische Preis für Baukultur wird gefördert durch
Ernsting Kunst- und Kulturstiftung (Coesfeld)
NRW.BANK (Düsseldorf/Münster)

Zu den fünf Preisträgern sind bereits Kurzfilme entstanden, die während der Preisverleihung Premiere feierten. Die ausgezeichneten Projekte werden im Frühjahr 2026 zudem in einer Ausstellung mit Publikation und weiteren Medienformaten einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

Informationen zu allen ausgezeichneten Projekten sind ab sofort online verfügbar: www.westfaelischer-baukulturpreis.de